Die Anzahl der Leistungsempfänger in der gesetzlichen Pflichtpflegeversicherung liegt bei etwas 3,7 Millionen, wobei Experten von einer steigenden Tendenz sprechen. Häufigste Ursachen für eine Pflegebedürftigkeit sind Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs und Unfälle. Reichen im Bedarfsfall die eigenen finanziellen Mittel neben den Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung nicht aus, werden die nächsten Angehörigen in die Pflicht genommen. Ein Pflegefall geht also zum einen mit einer hohen finanziellen Belastung einher, da Kosten nur teilweise von der gesetzlichen Versicherung übernommen werden, zum anderen geht die Belastung auf die Familie über. Eine private Pflegeversicherung eignet sich also für jeden, der sich und seine Angehörigen vor den finanziellen Folgen einer Pflegebedürftigkeit schützen möchte.
Es ist kein Geheimnis, dass die meisten gesetzlichen Versicherungen im Bedarfsfall nicht ausreichen. Gerade bei pflegebedürftigen Personen entstehen schnell sehr hohe Kosten – z. B. für einen Pflegedienst, der zum Patienten nach Hause kommt, oder für ein Pflegeheim. Im Rahmen der Überlegung, ob eine zusätzliche Pflegeversicherung abgeschlossen werden soll, sollten vor allem auch die finanziellen Folgen einer Pflegebedürftigkeit für die Angehörigen mit einbezogen werden. Gerne besprechen wir in einem persönlichen Gespräch alle Möglichkeiten der privaten Pflegeversicherung mit Ihnen sowie deren Vor- und Nachteile.
Bastian Hopf, Bernd W. Papke und Andrea Papke, unabhängige Versicherungsmakler und Finanzexperten, freuen sich auf Ihre kostenfreie Anfrage!