Mit Freude fiebern Ski-, Schlitten- und Snowboard-Fans dem Winterurlaub entgegen. Für sie gehören die frische Bergluft und die Action am Hang zur schönsten Zeit des Jahres. Rein statistisch gehört der aktive Winterurlaub aber auch immer zu den unfallreichsten. In der Saison 2021/2022 erlitten laut Zahlen der Auswertungsstelle für Skiunfälle (ASU) fast 40.000 Skisportler eine Verletzung. Am häufigsten betroffen sind Knie-, Schulter- und Kopfverletzungen. Eine Unfallversicherung schützt Sie vor finanziellen Risiken.
Nicht nur aufgrund der Häufigkeit, sondern auch aufgrund der Schwere der Verletzungen, ist eine private Unfallversicherung jedem aktiven Wintersportler zu empfehlen. Laut Versichererverband (GDV) zahlen Versicherer im Schnitt rund 7.200 Euro für einen Skiunfall. Das ist deutlich mehr als in anderen Sportarten, beim Autofahren und sogar beim Fahrradfahren. Nur Motorradfahrer erleiden noch schwerere Verletzungen.
Gesetzlicher Schutz fehlt
Eine private Unfallversicherung ist vor allem deshalb ratsam, da die gesetzliche Unfallversicherung hier im Normalfall nicht greift. Es sei denn, Sie sind von Berufs wegen auf der Skipiste unterwegs. Bei einem Privatschutz sind Sie rund um die Uhr bei Unfallfolgen geschützt. Er übernimmt in der Regel auch die Kosten für Rettung und Bergung. Zusätzlich können Assistance- und Rehabilitationsleistungen beinhaltet sein, damit Verletzte den Alltag nach einem Unfall besser bewältigen und schneller wieder gesund werden können.
Leistungen einer privaten Unfallversicherung
- Invaliditätsleistungen
- Bergungskosten
- Rehamaßnahmen
- Rücktransport
- Kosmetische Operationen
- Todesfallleistungen
- Unfallrente
- Übergangsgeld
- Krankenhaustagegeld
Wissenswert: Seit 1.1.2022 verlangt Italien von seinen Winterurlaubern den Nachweis einer privaten Haftpflichtversicherung. Diese muss den Bereich „Wintersport“ mit abdecken
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