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bAV-Direktversicherung: Flexibilität ist Trumpf

Betriebliche Altersversorgung (bAV) bindet Mitarbeiter ans Unternehmen und hilft im Wettbewerb um die besten Fachkräfte – so weit, so bekannt. Doch welcher der fünf sogenannten „Durchführungswege“ ist der optimale? Wegen ihrer einfachen Umsetzbarkeit und hohen Flexibilität ist die Direktversicherung eine der am häufigsten praktizierten bAV-Varianten. Gerade was die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten bei der Anlageform angeht, hat sich in letzter Zeit einiges getan.

So funktioniert die Direktversicherung

Bei der Direktversicherung schließt der Arbeitgeber für seine Beschäftigten einen Vorsorgevertrag mit einem Versicherer ab, in der Regel eine Rentenversicherung oder eine Kapitallebensversicherung. Die Beiträge werden direkt vom Bruttoeinkommen abgezogen. Auf diese sogenannte Entgeltumwandlung haben Arbeitnehmer einen Rechtsanspruch. Als Arbeitgeber sind Sie verpflichtet, diesen Beitrag um mindestens 15 Prozent aufzustocken, sofern und soweit Sie dadurch Sozialabgaben sparen (also für Mitarbeiter ganz oder teilweise unter der Beitragsbemessungsgrenze). Es empfiehlt sich aber, allen Beschäftigten diesen Zuschuss zu gewähren – möglicherweise sogar noch etwas darüber. Denn je höher Sie den Zuschuss ansetzen, umso effektiver präsentieren Sie sich als attraktiver Arbeitgeber. Und durch die Ersparnis bei den Sozialabgaben fällt dieser Benefit für das Unternehmen praktisch kostenneutral aus. Für Arbeitnehmer sind die Beiträge bis zu einer bestimmten Grenze steuer- und sozialabgabenfrei. Klingt ganz einfach, oder?

Ist es auch: „Die Direktversicherung ist ausgesprochen unkompliziert umzusetzen und erfordert nur wenig Verwaltungsaufwand. Deshalb ist sie gerade für kleine und mittlere Unternehmen ausgesprochen gut geeignet“, erklärt Michael Rabes, Leiter der Kunden und Vertriebsdirektion Makler Personen der R+V. Ein weiterer Pluspunkt sei die hohe Flexibilität.

Wichtig: Flexibilität bei der Anlagestrategie

„Eine gute, zeitgemäße Direktversicherung lässt zum Beispiel bei der Wahl der Anlagestrategie unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten zu“, so der bAV-Experte. Das heißt:  Arbeitnehmer haben bei diesen hochwertigen Vorsorgeprodukten die Wahl, auf welche Weise ihre Beiträge angelegt werden sollen – etwa mit klassischen Beitragsgarantien oder, für riskoaffinere Beschäftigte, eine Versicherung mit hohem Fondsinvestmentanteil. Auch eine Mischform ist möglich.

Je nach individueller Lebenssituation, Risikobereitschaft, der Dauer bis zum Renteneintritt und weiteren Faktoren lässt sich so immer ein bedarfsgerechter Tarif abschließen. In jedem Fall schaffen Arbeitnehmer sich damit eine staatlich geförderte, zusätzliche Absicherung für den Ruhestand – ein probates Mittel, den gewohnten Lebensstandard auch im Alter zu halten.

Bei der Altersvorsorge kommt es auf Flexibilität an. Gemeinsam finden wir heraus, wie wir die bAV in Ihrem Betrieb optimal umsetzen – etwa mit einer Direktversicherung. Hier Klicken!

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